Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) in Niedersprockhövel entspricht nicht mehr den heutigen Standards und muss deshalb barrierefrei ausgebaut und attraktiver gestaltet werden.
Im Rahmen eines aufwendigen Planungs- und Beteiligungsprozessen wurden für die gesamte Maßnahme frühzeitig verschiedene Akteurinnen und Akteure, die Bürgerschaft sowie die Träger öffentlicher Belange beteiligt und Gutachten eingeholt. Nachdem der Rat der Stadt Sprockhövel einen endgültigen Standort beschlossen hat, wurde seitens der Verwaltung nach Aufstellung des Förderkataloges und Beschlusses durch den VRR der erste Teil des Förderantrages, die sogenannte Einplanungsmitteilung, gestellt.
Die Einplanungsmitteilung erfolgte Ende 2023 – damit war der Umbau in den Förderkatalog aufgenommen. Zwischenzeitlich wurde die Planung immer weiter konkretisiert und finalisiert, hunderte weiterer Seiten mussten erarbeitet und erstellt werden. Für die Stellung des zweiten Teils des Förderantrages hat eine Kommune in der Regel maximal drei Jahre ab Einplanungsmitteilung Zeit. Die Stadt Sprockhövel hat die Unterlagen aber bereits in einem Jahr fertiggestellt und fristgerecht noch zum Ende des vergangenen Jahres eingereicht. Der tatsächliche Baubeginn kann erst nach Bewilligung des Förderantrages erfolgen; in der Regel ist die Maßnahme dann auch ab Bewilligung innerhalb der nächsten zwei Jahre durchzuführen. Der Durchführungszeitraum wird im Zuwendungsbescheid festgesetzt. Die Förderung erfolgt als Anteilsfinanzierung und der Fördersatz beträgt 90 Prozent.
„Ich bedanke mich bei Susanne Görner und ihrem Team vom Bereich Planen und Umwelt für diese großartige und enorme Leistung, neben den vielen anderen Planungs- und Bauprojekten, so Bürgermeisterin Sabine Noll.