Zeitungsrolle mit der Überschrift Pressemitteilung

Stadt Sprockhövel erhält 1,5 Millionen Euro an Wiederaufbauhilfe

Die Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Jahr 2021 hatte auch in Sprockhövel zu Schäden an der öffentlichen Infrastruktur geführt. Für den Wiederaufbau erhält die Stadt Mittel aus dem Wiederaufbaufonds des Landes Nordrhein-Westfalen – hierfür übergab Thomas Sommer, Abteilungsleiter für den Aufgabenbereich Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft der Bezirksregierung Arnsberg offiziell einen Förderbescheid in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro an den stellvertretenden Bürgermeister Alexander Karsten und die stellvertretende Bürgermeisterin Marion Prinz sowie an Susanne Görner, Geschäftsbereichsleitung Bauen und Wohnen/Planen und Umwelt der Stadtverwaltung Sprockhövel.

„Das Land unterstützt alle von den Starkregenereignissen betroffenen Kommunen beim Wiederaufbau. Deshalb freue ich mich, den Förderbescheid nun auch in Sprockhövel offiziell zu übergeben“, so Thomas Sommer.

„Wir freuen uns sehr, dass die volle Höhe der beantragten Fördermittel von der Bezirksregierung Arnsberg bewilligt wurden und damit die Möglichkeit geboten wird, die Schäden an der Infrastruktur in Sprockhövel wieder vollumfänglich instand zu setzen“, sind sich Alexander Karsten und Marion Prinz einig. 

Die Stadt Sprockhövel hatte einen zuvor im Rat beschlossenen Wiederaufbauplan mit den erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Hochwasserschäden aus Juli 2021 eingereicht. „Wir sind sehr dankbar über die gute Beratung der Bezirksregierung zum Förderprogramm. Auch wenn wir im Vergleich zu vielen anderen Kommunen noch glimpflich davongekommen sind, so war es dennoch erschreckend die Auswirkungen vor Ort zu sehen und welche Kräfte auf unser Stadtgebiet eingewirkt haben“, erklärt Susanne Görner. 

Bei der gemeinsamen Übergabe wurden Fotos und Videos des Ereignisses von 2021 gesichtet – unter anderem das vollgelaufene Regenrückhaltebecken in Niedersprockhövel, die betroffene Grundschule Gennebreck sowie Beschädigungen an Ufermauern und Durchlässen. Zudem gab der Termin auch Anlass sich über Förderprogramme, Mobilität sowie die Vergangenheit und Herausforderungen von Sprockhövel auszutauschen.