Förderungen für energetische Sanierung und Beratung
Das Land NRW sowie der Bund bieten durch Förderprogramme Hilfe bei der energetischen Sanierung an. Die beiden größten Bundes-Förderprogramme (BEG EM und KFW 261) sowie das Landesförderprogramm progres.nrw des Landes NRW sollen hier kurz vorgestellt werden. Weitere Informationen und Links sind hier zu finden.
Bei dem Beantragen von Förderungen ist unbedingt zu beachten, zunächst den Förderantrag zu stellen, den Bewilligungsbescheid abzuwarten und erst dann mit der Maßnahme zu beginnen (Verbot des vorzeitigen Maßnahmenbeginns).
Förderungen für energetische Sanierung
Progres.nrw
Progres.nrw ist das Förderprogramm für energetische Sanierungen für NRW. Hier gibt es Förderungen für Solarthermie, Geothermie, Biomasse-Anlagen, Wärmepumpen, Wärmenetze, Wärmespeicher und die Errichtung und Sanierung von energieeffizienten Gebäuden.
Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude umfasst Förderungen zu einer Vielzahl von Maßnahmen zur energetischen Sanierung.
Eine Kumulierung der Landesförderung progres.nrw und der Bundesförderung BEG EM ist laut Punkt 8.6 der Förderrichtlinie BEG EM bis zu einer Förderquote von 60 % möglich. Eine Kumulierung zweier Förderprogramme ist aber in jedem Fall vorher mit beiden Fördermittelgebern abzusprechen.
KFW-Programm 261
Es gibt auch die Möglichkeit, das KFW-Programm 261 für Sanierungen in Anspruch zu nehmen. Es handelt sich hierbei um einen Kredit mit Tilgungszuschuss. Die förderfähigen Maßnahmen sind hier keine einzelnen Maßnahmen, wie z.B. Dachdämmung, sondern das Erreichen eines bestimmten Energiewertes steht im Vordergrund.
Das KFW-Programm ist mit progres.nrw und gegebenenfalls mit dem BEG EM kombinierbar. Hier ist es unbedingt notwendig, die Kumulierung vorher mit dem jeweiligen Fördermittelgebern abzusprechen.
Beratungsangebote
Solardachkataster des Regionalverbands Ruhr
Verbraucherzentrale NRW
Die Verbraucherzentrale NRW bietet Beratungen als Online-Seminare an oder auch Vorort in der Beratungsstelle in Witten oder im Bürgerbüro Ennepetal an.
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